Lebensphilosophie

Meine Lebensphilosophie

Mich faszinieren prägende Gedanken und Weisheiten welche in Worte gefasst sind. Wenn mich solche Sprichwörter und Weisheiten im Alltag ansprechen, notiere ich sie mir für meine Sammlung. Oft höre ich sie von anderen Menschen. Die ursprünglichen Quellen sind mir häufig nicht bekannt. In ruhigen Momenten führe ich mir diese Sprichwörter und Weisheiten immer wieder zu Gemüte.
Gerne gebe ich an dieser Stelle einen Einblick in diese prägenden und inspirierenden Worte, die mein Bewusstsein schärfen. Unter anderem sind es die nachfolgenden Sprichwörter, die mich und meine Lebenshaltung prägen.

 

Behandle die Menschen so, wie du selbst von ihnen behandelt werden möchtest.
Bibel, Lukas 6 Vers 31
 
Ich will täglich nach getaner Arbeit mit einem guten Gewissen in den Spiegel schauen können.
Ich will das verantworten, was ich getan aber auch das, was ich
nicht getan habe.
 
Nicht die Reichen sind glücklich, sondern die Glücklichen sind reich!
 
Gibt man einem Menschen einen Fisch, so wird er für einen Tag satt. Lehre ihn fischen und er wird für sein ganzes Leben satt.
 
Man kann seinem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben!
 
Bedenke und sei dir bewusst: Ein stürzender Baum macht mehr Lärm als ein ganzer Wald, der heranwächst.
 
Wer die Schlechten schont, straft die Guten.
 
Frage dich immer wieder: Was für eine Spur hinterlässt du durch dein Leben? Ist es eine Spur der Dankbarkeit, der Zufriedenheit, der Fürsorge, der Liebe oder ist sie geprägt von Undankbarkeit, Unzufriedenheit, Egoismus, und Hass?
 
Ich bemühe mich, die Dinge richtig zu tun, doch tue ich die richtigen Dinge?
 
Ein Grundsatz der Kommunikation: Entscheidend ist nicht, was gesagt wird, sondern was beim Gegenüber ankommt.
 
Ich strahle nicht das aus, was ich sage, sondern was ich meine!
Ich strahle nicht das aus, was ich tue, sondern was ich bezwecke!
Ich strahle nicht das aus, was ich weiss, sondern was ich bin!
 
Bin ich Kerze oder Licht? Eine Kerze allein ist noch kein Licht!
 
Weise ist, wer nicht bedauert, was er nicht hat, sondern wer sich an dem freut, was er hat.  Epictet
 
Die wohlwollende Liebe Gottes, meines Schöpfers, tut nicht, was die
geliebte Person (ich) verlangt, sondern das, was diese vom Liebenden braucht.
 
Wer nicht dient, dient zu nichts!
 
 

So formte sich meine Lebens- und Begegnungshaltung zu meiner; Lebensphilosophie
In meiner Kindheit hat begonnen, was mich seit meinem 27. Lebensjahr noch bewusster prägt: Meine christliche Lebenseinstellung, welche zu meiner Lebens- und Begegnungshaltung geworden ist. Ich bin überzeugt, dass ein christlich geleitetes, positives Denken und dadurch eine christlich geprägte Handlungsweise Licht in scheinbar unlösbare Situationen und Probleme bringen kann.
Die Familie war und ist für mich sehr wertvoll. Sie prägt mein Handeln bedeutend mit. Für mich ist es eine grosse Freude, dass meine Frau und meine Kinder meine christliche Lebensphilosophie mit mir teilen.
Schon früh in meinem Leben war es mein Wunsch, eine Tätigkeit mit hilfsbedürftigen, von der Gesellschaft verstossenen, behinderten, kranken oder älteren Menschen auszuüben. Dieser Wunsch erfüllte sich.
Als Ehemann, Vater, Freund, Staatsbürger aber auch als Gefängnisleiter und überall wo ich wirke, übernehme ich Verantwortung für das, was ich tue aber auch für das, was ich nicht tue. In all meinem Tun und Handeln habe ich Ehrfurcht vor dem Schöpfer alles Lebendigen und vor allem Leben. Ich bin bestrebt Menschen mit Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Verständnis, Wertschätzung, aber auch mit Toleranz und Liebe zu begegnen.
Ich versuche mein Leben so zu leben und zu gestalten, dass ich jederzeit vorbereit wäre, wenn es zu Ende ginge. Zugleich bin ich bereit, noch hundert Jahre zu leben.

Bruno Graber